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Das Antiblockiersystem oder ABS ist ein wichtiges Sicherheitssystem. Es sorgt für die Aufrechterhaltung der Kontrolle über das Fahrzeug, indem es ein Blockieren der Räder verhindert und so die Lenkfähigkeit erhält. Denn wenn die Räder blockieren, hat das Drehen des Lenkrads keinerlei Wirkung mehr – das Fahrzeug rutscht geradeaus. Besonders auf nassem Untergrund kann das sehr gefährlich werden. Mit dem ABS kann eine drohende Kollision durch Ausweichen vermieden werden, auch bei einer Notbremsung. Wichtig: Den Bremsweg verkürzt das ABS nicht! Es funktioniert über eine elektronisch gesteuerte Hydraulikzentrale, die bei einer Notbremsung in sehr kurzen Intervallen einen Bremsdruck erzeugt, etwa wie beim Stotterbremsen. Das Blockieren, gefolgt vom Lösen des Bremsdrucks innerhalb weniger Millisekunden sorgt dafür, dass die Räder effizient gebremst werden und dennoch weiter drehen. Die Lenkfähigkeit und die maximale Bremsleistung bleiben erhalten, die Räder blockieren nicht.

Sehr wahrscheinlich handelt es sich hierbei um ein Problem ausgeschlagener Bremsscheiben oder einem deutlichen Verschleiß der Bremsscheiben oder -beläge. Wenn Sie häufig sehr sportlich fahren oder Ihr Fahrzeug im Stadtverkehr beanspruchen, unterliegt das Bremssystem einem schnelleren Verschleiß. Eine Vibration kann von einer Bremsscheibe herrühren, die bei Kälte stark beansprucht wurde und deren Oberfläche nicht mehr eben ist. Beim Drehen „eiert“ die Scheibe, was beim Bremsen zu Vibrationen und manchmal zu ungewöhnlichen Geräuschen führen kann. Wenn keine Vibration, sondern nur ein Geräusch vorhanden ist, kann es sich um eine starke Abnutzung Ihrer Bremsbeläge handeln, die nicht mehr über genügend Verschleißmaterial verfügen. Die Bremsscheibe ist dann im direkten Kontakt mit dem harten Metallkörper des Bremsklotzes. Achtung: In diesem Fall kann die Bremsscheibe innerhalb wieder hundert Kilometer beschädigt werden! Zögern Sie nicht, sondern lassen Sie Ihr Bremssystem in einer Werkstatt von Eurorepar Car Service überprüfen.

Es kann sich um mehrere Probleme handeln, die entweder einzeln oder zusammen auftreten. Zunächst einmal können verschlissene Bremsbeläge die Ursache sein. Das bedeutet, dass ihre Stärke kein effizientes Bremsen mehr gewährleistet und es daher an der Zeit ist, sie wechseln zu lassen. Ein anderes Problem kann ein zu niedriger Stand der Bremsflüssigkeit sein. In dem Fall zögern Sie bitte nicht länger, sondern lassen Sie das System umgehend von einer Fachwerkstatt überprüfen. Beachten Sie außerdem, dass die hydraulische Bremsflüssigkeit mit der Zeit Feuchtigkeit aufnimmt und an Effizienz verliert. Sie muss daher mindestens alle zwei Jahre oder nach 60.000 km gewechselt werden – je nach Vorschriften des Herstellers.

Nein. Es wird dringend davon abgeraten, die vorgeschriebene Kilometerleistung zu überschreiten, ohne den Wechsel des  Zahnriemensatzes aus Riemen und Rollen durchgeführt zu haben. Indem Sie sich diesen Spielraum einräumen, riskieren Sie die Zerstörung des  Motors. Denken Sie daran, dass ein Riss des Riemens irreparable Folgen haben kann und in jedem Fall hohe Kosten nach sich zieht. Halten Sie sich strikt an die Vorschriften des Herstellers.  

Alles hängt vom Fahrzeugtyp, seiner Verwendung und der Umgebung, in der es regelmäßig eingesetzt wird, ab. Eine sehr heiße oder sehr kalte Umgebung beispielsweise beeinträchtigt vorzeitig die Qualität der Materialien, aus denen der Riemen besteht. Selbst ein kleines Leck der Kühlmittelpumpe und eine regelmäßige Ablagerung von Kühlflüssigkeit auf dem Riemen kann ebenfalls zu einer frühzeitigen Beschädigung führen. Ein Riemen muss mindestens alle 5 Jahre ausgetauscht werden, wenn Ihr Fahrzeug nur eine geringe Kilometerleistung hat. In allen anderen Fällen genügt es, die Vorschriften des Herstellers strikt einzuhalten. Der erste Austausch findet in der Regel zwischen 70 000 und 100 000 km statt, jeder Motortyp und jeder Hersteller haben allerdings ihr eigenes Wechselintervall.  

 

 

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